#3: Kirsch Royal on Tour – Vier Städte und viele Begegnungen, die nicht im Messekatalog stehen

Shownotes

Drei Messen, vier Städte – Leipzig, Braunschweig, Frankfurt und Salzburg. Klingt nach Glanz und Glamour – war’s aber nicht. Zu wenig Schlaf, zu viel Kaffee, Züge in die falsche Richtung und jede Menge Menschen, die zeigen, warum diese Branche trotz aller Macken einfach die beste ist.

Maja Kirsch nimmt euch mit hinter die Kulissen – dorthin, wo Gastfreundschaft nicht inszeniert, sondern gelebt wird. In Leipzig auf der Bühne mit Lucki Maurer und dem Service-Bund-Wanderzirkus, später in der legendären Kakadu-Bar, wo zwischen Karaoke und Pfeffi mehr für die Branche getan wird als in manchem Strategie- Meeting. In Braunschweig spricht sie mit Azubis über Mut, Motivation und die Frage, wie man verkauft, ohne sich zu verbiegen. In Frankfurt geht es um Führung und Gastgeberkultur im Franchise und in Salzburg erlebt sie, wie Österreich Gastfreundschaft lebt, ohne darüber zu reden.

Eine Folge über das, was wirklich zählt: Improvisation mit Stil, Feiern mit Folgen und Menschen, die trotz Kater am nächsten Morgen wieder lächeln – zwischen Champagner und Heringskiste, Bühne und Backoffice. Jetzt reinhören, mitlachen und anstoßen auf eine Branche, die verkatert glücklich macht.

Links zur Folge: Antoniewicz – Heringskiste bei BOSFOOD Hering in der Box - Papaya, Heiko Antoniewicz (Set aus 4 Zutaten)

Kirsch Royal to go: Der Branchentreff in Braunschweig ist eine tolle Möglichkeit, Impulse und Netzwerk zu verbinden und ganz nebenbei bei mich mal zutreffen: https://gastrobranchentreff.de

Feedback, Fragen, Extrawünsche oder einfach herzliche Grüße an die Gastgeberin von Kirsch Royal: kirsch@maja-kirsch.com

Ihre Gastgeberin & Trainerin & Gastroberaterin Maja Kirsch: https://maja-kirsch.com/

Dieser Podcast Kirsch Royal ist eine Produktion von STUDIO VENEZIA – the podcast company: https://www.studiovenezia.de/

Transkript anzeigen

00:00:07: Ja, herzlich willkommen bei Kirsch Royale, die dritte Folge heute mal on tour.

00:00:12: Unterwegs zwischen Glanz und Augenringen, würde ich sagen.

00:00:16: Drei Messen, vier Städte und ja, sehr viele Begegnungen in den letzten Tagen.

00:00:21: Davon möchte ich heute sprechen über Menschen, die mit ganz viel Stolz Gastgeber sind und ja auch über Kerzen, die schmelzen, wenn es zu heiß hergeht und das im wahrsten Sinne des Wortes.

00:00:32: Herzlich willkommen zu meiner dritten Folge.

00:00:34: Ich war on tour.

00:00:36: in Leipzig, Braunschweig, Salzburg und Frankfurt.

00:00:40: Und ich nehme euch mit auf eine kleine Reise meiner letzten Tage und starte mit Leipzig.

00:00:46: Leipzig heißt den Besuch der Messe, ist gut, an alle Heiligen bin ich losgefahren.

00:00:51: Es waren so ein bisschen Heimkommen nach Hause fahren, ich komme aus der Lausitz und ich darf da sagen, da waren die Menschen ein bisschen besser als ihr Ruf in den Medien immer mal wieder abgebildet wird.

00:01:02: Ich habe die... foodspezial moderiert.

00:01:04: zusammen, war ich auf der Bühne mit Luki Maurer, der uns auch im nächsten Podcast oder in den nächsten Folgen hier einfach mal besuchen wird und Udo Wiesniewski und dem Team zum Service Bund.

00:01:15: Ein Wanderzirkus, so sage ich es immer.

00:01:16: Wir waren sehr lange unterwegs zusammen, schon viele Jahre kennen wir uns und wir sind wirklich ein eingespieltes Team, das mit sehr viel Vertrauen und Professionalität solche Messen oder so ein Messe marat schon beherrscht und auch mit einer besonderen Flexibilität solche Messen bespielt.

00:01:34: Denn es ist nicht immer alles da, wenn man an solche Messestände kommt, was man sich wünscht.

00:01:38: Ich darf dort immer die Weinbegleitungen zu den Kochschuß machen.

00:01:41: Und wie das immer so ist, man hat alles bestellt, aber irgendwie findet sich dann doch immer der ein oder andere Wein nicht dort ein, wo er sich vielleicht einfinden sollte.

00:01:49: Aber am Ende kriegen wir es irgendwie immer hin, weil es intim ist, dass sehr viel und sehr lange schon miteinander arbeitet.

00:01:56: Ihr kennt das sicherlich, der eine fängt einen Satz an und der andere kann ihn dann beenden.

00:02:01: Das war so ein bisschen in leipzigen Klassen treffen mit Mikro.

00:02:04: Ich habe sechs bis acht Shows moderiert am Tag und zu unterschiedlichen Themen, hauptsächlich rund um das Thema Gastfreundschaft, aber auch um das Thema Produkte, Lebensmittel und Konzepte in der Gastronomie.

00:02:15: Und was in Leipzig immer so besonders ist und worauf ich mich immer besonders freue, ist der Besuch im Kakadu.

00:02:21: Das ist eine wunderschöne Bar, eine Karaoke-Bar, die, ja, ich will sagen, fast zu klein ist für all die Emotionen, die sich dort abspielen.

00:02:29: Wir sind dort irgendwann mal gelandet nach der Messe, weil die Bar im Hotel schon geschlossen hatte und wir aber noch der Meinung waren, wir bräuchten noch den einen oder anderen Absacker.

00:02:37: Und da sind wir, glaube ich, jetzt mittlerweile das dritte oder das vierte Mal.

00:02:41: Die Messe findet alle zwei Jahre statt.

00:02:43: dort als Gast gewesen und Petra und Semmi, die an dem Abend dort bedient haben, die haben uns wieder erkannt, wie gesagt, wir sind nur alle zwei Jahre in Leipzig und es war einfach super, super schön, dass wir dort vor Ort sein durften.

00:02:57: und ja, der Kakadu ist eine Bar, die braucht keine Deko, es ist ein kleiner Raum mit einer Bühne, ganz viel Menschlichkeit, guter Musik und ja, vielleicht das eine oder andere Glas, das... mehr war, als wir es vielleicht ursprünglich geplant haben.

00:03:13: Die Nächte sind auf jeden Fall immer kurz.

00:03:14: Wir haben viel gelacht, gesungen und gefeiert.

00:03:17: Und ja, ich darf auch sagen, dass der Kopf am nächsten Tag das eine oder andere mal schwer war.

00:03:21: Aber dafür haben wir viel getanzt und unser Herz war total leicht.

00:03:25: Und das ist das Schöne an Leipzig.

00:03:26: Und das ist das, warum wir uns auf dieser Messe immer sowohl fühlen und warum wir immer wieder auch nach Leipzig fahren und auch in diesem Wanderzürguss, in diesem Team, was sich schon viele Jahre kennt, die Messe immer wieder rocken.

00:03:39: Gleich am ersten Tag nach dem Aufbau irgendwie durchgefeiert und trotzdem am nächsten Tag performt.

00:03:44: Und das ist das, was ich immer wieder finde, was nur Gastro so richtig gut kann.

00:03:49: Und ich sage es mal ganz ehrlich hier und ich sage das auch immer auf der Bühne.

00:03:52: Ich bin fest davon überzeugt, dass das, was wir abends im Kakadu da machen, fast mehr für die Branche tut als so mancher Strategieworkshop, den ich gebe.

00:04:02: Weil wir dort einfach Menschen begegnen, die die Gastronomie lieben, gerade wenn dann Messe in der Stadt ist.

00:04:08: Und es geht ums Miteinander, es geht ums Füreinander, wir tauschen uns auf, es entstehen Verbindungen und es steht ein echtes Netzwerk.

00:04:14: Und da passiert einfach ganz, ganz viel, was uns verbindet.

00:04:18: Und viele von den Besuchern aus dem Kakadu abends besuchen uns dann morgens auf der Messe und wir haben gleich wieder so einen klassischen und sehr schönen Anknüpfungspunkt.

00:04:28: Ich darf sagen, dass die Branche auch im Osten Deutschlands super motiviert und engagiert ist.

00:04:33: Das waren unsere Gespräche.

00:04:34: Wir haben uns hier die Gespräche mit Köchen gehabt, mit Inhabern von Betrieben, die alle sagen, dass es irgendwie Freude macht, dass das Geschäft ganz gut läuft, dass natürlich immer noch die Herausforderungen da sind, Mitarbeiter zu gewinnen oder Mitarbeiter auch zu halten.

00:04:50: Und trotzdem sind wir so ein bisschen vor der Herausforderung zu sagen, okay, wie lange.

00:04:55: schaffen die einen oder anderen Betriebe, dass noch diese ganzen klassischen Herausforderungen, die in der Gasthose sich gerade stellen, zu bewältigen.

00:05:02: Aber so eine Messe wie Leipzig zeigt auch immer, dass wir Menschen miteinander verbinden dürfen auf der Messe, dass es neue Konzepte gibt, die sie dort kennenlernen.

00:05:09: Sie lassen sich inspirieren von uns und von unseren Bühnenschuhen.

00:05:13: Und für uns ist es natürlich das größte Geschenk, der Applaus, den wir dann nach jeder Show bekommen, auch wenn wir vielleicht manchmal das ein oder andere Wort uns fehlt, weil wir es wir doch hoffen auf der Bühne im Kaka-Do.

00:05:25: gelassen haben.

00:05:26: Aber Leipzig macht ganz viel Freude.

00:05:27: Es ist eine meiner Lieblingsmessen, weil es auch für mich immer so ein bisschen Heimat ist.

00:05:30: Ich habe schon am Anfang gesagt, ich komme aus der Lausitz und es ist immer so ein bisschen auch nach Hause kommen und ich freue mich immer wieder, wenn ich dort sein darf.

00:05:39: Wir waren vier Tage dort in Leipzig und dann ging es für mich weiter nach Braunschweig und da waren es nicht unbedingt Scheinwerfer, die mich dort erwartet haben.

00:05:47: Ich habe an der Berufsbildenden Schule dort Prüfungsvorbereitung machen dürfen.

00:05:51: Das mache ich immer zusammen mit dem Gastronomie Partnerkreis.

00:05:54: Dann gehen auch nochmal ganz liebe Grüße raus nach Braunschweig, die mich da jedes Jahr buchen und mir die Möglichkeit geben, junge Menschen auf ihre Prüfungen vorzubereiten.

00:06:03: Die sind natürlich in erster Linie aufgeregt und haben auch... immer so ein bisschen die Frage, wer kommt da jetzt?

00:06:12: Ich weiß immer ganz genau, dass ich bei den Jugendlichen immer nur eine erste Chance für einen ersten Eindruck habe, weil sie mich natürlich auch immer ganz genau beäugen und sagen, was will sie uns jetzt beibringen, was will sie uns jetzt zeigen?

00:06:26: Also ich sage da immer, da ist immer Azubis statt Applaus und es ist natürlich immer ein starker Kontrast nach so einer Messe und nach... vier, fünf Stunden Bühne, die du gemacht hast, dort auf junge Menschen zu treffen, die vor der großen Herausforderung stehen, ihre Prüfung bestehen zu wollen.

00:06:42: darüber gesprochen, wie Kommunikation stattfindet in einer Prüfung.

00:06:45: Ich durfte ein paar Sachen von mir mit reingeben, wie sie sich für die Prüfung vorbereiten, wie sie richtig lernen.

00:06:53: Aber die Hauptfrage, die wir uns immer stellen, ist, wie wollen wir als Gastgeber sein?

00:06:57: Wie kann ich verkaufen, ohne mich zu verstellen?

00:06:59: Und das geht immer nur in Rollenspielen.

00:07:01: Da treffe ich nicht immer auf ganz viel Applaus.

00:07:04: Das ist nicht immer das beliebteste Tool in solchen vorbereitenden Kursen.

00:07:09: Aber es ist... doch immer wieder das Wichtigste, weil sie sich in die Prüfungssituation sehr, sehr gut reinversetzen können, weil wir viel üben können, weil sie ein Feedback bekommen.

00:07:17: Und ich sage mal, nach ein paar Anlaufsschwierigkeiten versteht auch jeder von den Schülern immer diesen Mehrwert und nutzt dann auch die Chance.

00:07:24: Wir haben dort die Thematik, dass da zum einen ganz viel Neugier ist, aber auch ganz viel Mut und manchmal aber auch so ein bisschen Wehmut, die mich eilt, wenn ich mit den Berufsschulen spreche.

00:07:39: weil wir nicht immer an die junge Generation glauben und wir dort auch manchmal mit dem einen oder anderen Vorteil reingehen.

00:07:47: Da nehme ich mich nicht raus.

00:07:49: Und wenn ich dann mit ihnen unternehmen oder auch mit den jungen Menschen in diesen Prüfungsvorbereitungen spreche, dann höre ich immer so Sachen wie das haben wir noch nie gemacht im Restaurant.

00:07:58: Wir sind immer nur am Frühstücksbuffet oder wir sind nur an der Rezeption oder auf der Etage.

00:08:03: Und das macht mich immer so ein bisschen wütend.

00:08:05: In erster Linie macht es mich aber auch betroffen, weil ich denke, Ausbildung ist halt, also für mich ist das keine Bringschuld, sondern das ist Zukunftsgestaltung und wir sollten uns als Ausbilder da auch unserer Verantwortung bewusst sein und ich möchte hier vielleicht auch so ein bisschen den Zeigefinger heben, dass wir, wenn wir junge Menschen wollen für unsere Branche, dass wir sie nicht nur suchen müssen, das höre ich immer wieder und werde immer wieder... angefragt für Recruiting, Workshops und solche Geschichten.

00:08:31: Aber ich finde, wir dürfen sie nicht nur suchen, sondern wir müssen sie vor allen Dingen auch führen.

00:08:35: Und dazu gehört auch, dass wir sie fördern und fordern und dass wir ihnen auch Verantwortung geben und dass wir auch fest daran glauben, dass sie eine Bereicherung unserer Branche sind.

00:08:45: Ich bin fest davon überzeugt, dass junge Menschen nicht das Problem sind, sondern dass sie Teil der Lösung sein können.

00:08:51: Aber dafür müssen wir sie ernst nehmen.

00:08:53: Dafür müssen wir uns auf Augenhöge mit ihnen bewegen.

00:08:55: Und ich freue mich immer wieder, wenn ich durch den Gastronomie Partnerkreis die Möglichkeit habe, da auch mit jungen Leuten zu arbeiten.

00:09:02: Und am Ende des Tages bin ich auch immer ganz froh, dass wir da das offene Gespräch suchen, dass wir so viele Möglichkeiten haben, für die Prüfung die Sachen zu üben.

00:09:14: Ich weiß aber auch, dass ich immer nicht nur den Zeigefinger in Richtung Ausbilder heben darf oder auch muss, sondern dass ich auch hier im Podcast den Appellantie auszubildenden richten möchte.

00:09:25: Für mich war es auf meinem Weg so, dass ich immer an Menschen geraten bin, die mich gefördert und gefordert haben.

00:09:31: Ich aber auch jemand war, der sehr, sehr viel von seinen Ausbildern und seinen Mentoren gefordert hat.

00:09:36: Also wartet nicht, liebe... Jugendlichen, bis euch jemand groß macht, sondern holt euch das Wissen rein.

00:09:42: Und wenn ihr merkt, dass ihr in euren Betrieben da nicht die Unterstützung erfahrt, die ihr euch wünschen würdet oder die ihr auch für die Prüfung braucht, dann ist es meiner Meinung nach auch so ein bisschen eure Holschuld zu gucken.

00:09:52: Wo kann ich mir das Wissen aneignen?

00:09:55: Wo kann ich es nachlesen?

00:09:56: Wo kann ich vielleicht auch mal ein Praktikum machen?

00:09:58: Und wo kann ich das, was ich in Betrieb nicht erfahre oder was ich halt für die Prüfung brauche und den Betrieb kann es nicht abbilden.

00:10:04: Wo kann ich das herbekommen?

00:10:06: Ich habe sehr viele Praktikars in meinem Leben gemacht, auch um zu wissen, wo will ich arbeiten, für wen will ich arbeiten.

00:10:12: Und das war immer eine gute Möglichkeit, zum einen Wissen aufzubauen, aber zum anderen auch Menschen kennenzulernen, mein Netzwerk zu erweitern.

00:10:20: Und das ist das, was ihr in Zukunft brauchen werdet.

00:10:22: Also ich habe immer gesagt und ich sage das auch heute noch in meinen Workshops Wissen und Netzwerk wird.

00:10:28: euer Kapital sein.

00:10:29: Da also mein großer Wunsch an die vielen jungen Auszubildenden, die ich in den letzten Monaten und Jahren begleiten durfte, denkt daran, dass ihr euch ja euren Raum nehmt, euren Beruf und eure Bühne auch so ein bisschen nehmt und dass ihr einfach schaut, wo können wir die Lücken, die wir vielleicht im Ausbildungsbetrieb haben, die ihr nicht abbilden kann, füllen.

00:10:49: Das ist für mich immer so ein bisschen auch so eine hohe Schuld.

00:10:51: Geht ins Gespräch mit euren Ausbildern und holt euch das, was ihr braucht, um die Prüfungen gut zu machen.

00:10:57: Nach Braunschweig durfte ich dann weiterfahren nach Frankfurt.

00:11:00: Ich war das zweite Mal auf der Franchise Expo geladen, zusammen mit dem Team von Michael Möhring vom RVFood Service.

00:11:08: Und wir hatten das große Thema Führung in der Systemgastronomie.

00:11:12: Also die Franchise Expo ist eine Messe, die bekannt dafür ist, dass sie verschiedene Franchise Konzepte ausstellt.

00:11:18: Und ja, da geht es eher so ein bisschen, es ist eher so eine Business-Messe zwischen, ich sag jetzt mal, System und Menschen.

00:11:25: Also, ja.

00:11:26: übersetzen unsere Sprache.

00:11:28: Es ist eher Anzug als Kochjacke.

00:11:30: Es geht wirklich um Konzepte und ganz viel auch um Prozesse.

00:11:35: Und trotzdem fand ich ganz schön, dass ich auf der Bühne in einer Podiumsdiskussion teilnehmen durfte und meine Sichtweise auf das Thema Franchise nochmal reingeben durfte.

00:11:46: Für mich ist es so, dass auch Franchise eine Gastronomie ist und das Wort Gast ja damit drin steckt.

00:11:52: Und mein Statement auf der Bühne war, dass es nicht nur um Konzepte geht oder um Prozesse, es geht vor allen Dingen auch dort wieder um Gastgeberkultur.

00:12:00: Es geht darum, wie wir Markenspürbar machen und wie wir Verantwortung teilen.

00:12:05: Für mich heißt es Gastgeber sein, auch in einem Franchisekonzept, also Menschen Willkommen heißen, im Team.

00:12:11: im System, aber vor allen Dingen auch am Tisch.

00:12:13: Und das ist das, was mir manchmal so ein bisschen in Franchisekonzepten fehlt, weil es immer darum geht, das Konzept gut abzubilden und den Prozess gut abzubilden und attragsorientiert und effektiv zu arbeiten.

00:12:23: Aber ich glaube, dass Gastfreundschaft da auch gelebt werden muss, weil dann entsteht Vertrauen, Begeisterung und aber auch Bindung.

00:12:32: Also auch dann kommen Gäste wieder und das hört halt auch an einem Fast-Food-Restaurant oder in einem, ich sag mal, prozessoptimierten Konzept nicht auf.

00:12:40: weil ich fest davon überzeugt bin, dass Erfolg dann kein Zufall, sondern wirklich auch das Ergebnis von geliebter Gastfreundschaft ist.

00:12:49: Und ich glaube am Ende, und das war so ein bisschen auch unsere Potionsdiskussion als Überthema, nämlich ein Win-win-win für... die Gastronomie, wenn ich mich als Gründer oder auch als Fernsehernehmer positioniere.

00:13:01: Und ich glaube, wenn ich Gastfreundschaft lebe, dann wird es ein echtes Winnwinn, zum einen für die Marke, zum anderen aber auch für die Menschen, die dort arbeiten dürfen und für Mitarbeiter und vor allen Dingen aber auch dem Gast.

00:13:16: Zwei Begegnungen, die ich auf der Fantasy Expo hatte, die mich sehr stolz gemacht haben, die mich aber auch sehr bewegt haben und berührt haben, war zum einen Lukas Bedolzki hat sein Fantasy Konzept nämlich Mangaldöner vorgestellt.

00:13:28: Und was uns beide verbindet, ist Fußball und Döner.

00:13:31: Ich habe ja in Folge eins auch schon darauf hingewiesen, dass das ganz oft zu unser Abschluss des Abends ist, nochmal bei einem Gläschen in dem berühmten Döner den Abend ausklingen zu lassen.

00:13:41: Und ein zweiter Moment, der für mich Ja, fast mit Gänsehaut von Anfang an belegt war, war Alima Dodi, den ich als Speaker schon auch mal ein zweites Mal in Österreich hören durfte, aber jetzt auch noch mal auf der franchise Expo und er ist einer der bekanntesten und ja best gebuchtesten Speaker, wenn es um das Thema Mindset, wenn es darum geht, persönliche Entwicklung in den Vordergrund zu stellen und Menschen und auch das Thema.

00:14:10: Eigenverantwortung zu sehen.

00:14:12: und ein Zitat aus seinem Vortrag, aus seiner Kinot war, es ist nicht deine Schuld, aber es ist deine Verantwortung.

00:14:18: und das ist auch so ein bisschen der Bogen hier für mich zum Podcast.

00:14:21: Ich will auch genau das in diesem Podcast sagen und auch zeigen, nämlich nicht über die... immer wieder mir entgegenkommende schlechte Stimmung unserer Gastruh sprechen und das auch noch wiederholen oder bestätigen.

00:14:34: Sondern mir gibt es hier in dem Podcast auch darum, dass wir die schönen und die starken und die beeindruckenden Geschichten der Gastronomie erzählen.

00:14:41: Und da gibt es sehr, sehr viele von.

00:14:43: Das war für mich auch nochmal im Gespräch mit Ali dann so so schön zu sehen, dass es einfach wichtig ist, dass wir gute Geschichten erzählen.

00:14:51: Und ich möchte an der Stelle auch nochmal Danke sagen für die Bilder, die mich ereilt haben aus der Folge zwei.

00:14:57: Ich habe mich sehr, sehr gefreut, dass ihr mir eure Momente geschickt habt, ob das schöne Teller waren, ob das Gasträume waren.

00:15:03: Also es war so ein bisschen euer Blick auf die Gastronomie und er hat mir wieder gezeigt, wie toll diese Branche ist und mit wie viel Herzblut wir diese Branche auch bedienen.

00:15:12: und welche schönen Erlebnisse haben.

00:15:14: Es waren viele Bilder dabei, die Teams gezeigt haben, die unfassbar viel Freude haben, wenn sie so ein Abend erfolgreich geschafft haben.

00:15:21: Und das ist das, was mich ganz stolz macht in diesem Podcast und was ich auch weiter in den nächsten Folgen nochmal in den Vordergrund stellen möchte, diese schönen Geschichten aus der Grastur zu erzählen.

00:15:32: Und ja, so ein bisschen die... Branche wieder so aufpolieren, das will ich glaube ich sagen.

00:15:38: Ja, drei Tage Frankfurt und ihr könnt euch sicherlich vorstellen, dass meine Energie so ein bisschen auf der einen oder anderen Blühne auch mal hängen geblieben ist, weil die Nächte natürlich... ein bisschen länger sind und auch die eine oder andere Flasche mal getrunken wird.

00:15:52: Wir natürlich anschließend immer noch essen, gehen uns austauschen.

00:15:55: Ich war unterwegs mit Franziska Weidner zum Beispiel von Food Truck United.

00:15:59: Das war ein super schöner Austausch, die auch noch mal eine ganz andere Art von Gastronomie gezeigt hat, nämlich aus dem Food Truck heraus und auch da für sie ganz, ganz wichtig und einer der Erfolgsfaktoren das Thema Gastfreundschaft und Menschen den Fokus zu setzen war.

00:16:12: Und so bin ich Samstag Nacht oder am Sonntag Nacht dann morgens um vier.

00:16:16: doch sehr müde, aber irgendwie voller Freude nach Salzburg gefahren und habe mir ganz fest vorgenommen, dass ich da so ein bisschen über den Tellerrand schaue.

00:16:23: Es ging um vier Uhr morgens los.

00:16:26: Ich durfte mit der Deutschen Bahn anreisen, was für mich schon auch ein Geschenk ist, weil ich sonst immer im Auto unterwegs bin und ich hatte so ein bisschen Zeit, nochmal die letzten zwei Messen reflektieren zu lassen, auch nochmal die Gespräche, die ich in Braunschweig hatte.

00:16:38: Und ich war vor allen Dingen Gast.

00:16:41: auf der Alles für den Gast in Salzburg.

00:16:42: Und das fand ich so schön, weil ich in den letzten Wochen sehr, sehr viel selber auf Bühnen gestanden habe, sehr viel moderiert habe, viele Menschen getroffen haben, ich mit vielen unterhalten habe.

00:16:50: Und ich bin ehrlich gesagt so ein bisschen nach Salzburg gefahren, aber ich kann Gast sein, aber ich kann auch irgendwie so ein bisschen in Cognito sein, weil ich in Österreich nicht ganz so viel unterwegs bin.

00:16:59: Und dann habe ich irgendwie festgestellt, dass unsere Branche doch wieder total klein ist.

00:17:03: Und der Blick über den Tellerrand war Wunderwunderschön, weil die Messe für mich eine der schönsten Messen ist, die ich in den letzten Jahren erlebt habe.

00:17:11: Das war wirklich gelebte Gastfreundschaft, die ich dort gesehen habe.

00:17:15: Ich habe viele Menschen getroffen, die ich doch kannte und die auch mich kannten.

00:17:19: Bei Lohberger zum Beispiel, Haia Meucho ganz kurz begrüßen dürfen und sich mit ihr auszutauschen.

00:17:27: Für mich ist die wirklich gelebte Herzlichkeit mit ihrem Konzept Neni, was ja fast auch schon ein Franchise geworden ist.

00:17:33: So war ein bisschen die Anknüpfungspunkte auch zur Franchise Expo in Frankfurt.

00:17:37: Da haben wir uns ausgetauscht.

00:17:39: Ich durfte an der Masterclass teilnehmen, die mich wirklich auch mal wieder so ein bisschen aus meiner Komfortzone rausgebracht haben.

00:17:47: Das Thema war coole Rote.

00:17:49: geführt hat.

00:17:50: Noris Konrad, die Masterclass aus dem Tantris mit zwei Sternen, bewertet das Restaurant und natürlich mit einer Leichtigkeit hat er durch diese Masterclass geführt.

00:18:01: Es unterstützt von Herbert Triebau, man absolute Legende im Rotweinbereich aus Österreich.

00:18:05: Und was für mich total spannend war, er hat das Spiel mit den Erhoben und den Temperaturen ja, ich würde sagen, fast aufs Extrem rausgereizt und ich habe sehr, sehr viel mitgenommen aus der Masterclass, nochmal auch für mich aufgeführt.

00:18:19: aufgearbeitet das Thema Rotwein in Österreich, was für mich so ein bisschen in den Hintergrund geraten ist in den letzten Jahren und ich habe spannende Weine probiert und es war eine tolle Runde.

00:18:29: und lieben Dank nochmal an Kalk und Kegel, die mich dort eingeladen haben zu dieser Masterclass, dass ich da dabei sein durfte.

00:18:37: Das alles hat sich abgespielt in Halle Vier und was ich beeindruckend fand in Österreich, ist, dass ein Großteil in dieser Halle Vier, es war eigentlich so die Getränke und Spirituosenhalle und ein Großteil an Fläche haben, aber alkoholfreie Alternativen eingenommen.

00:18:51: Und das waren Sachen wie Sparkeling-Tease zum Beispiel.

00:18:54: Es waren sehr, sehr starke Apparitive auf Obstbasis.

00:18:57: Und ich muss wirklich sagen, das Thema ist jung und modern gespielt worden.

00:19:02: Es gab diese Rebels Null Null.

00:19:04: Es gab Masterclasses zu dem Thema.

00:19:06: besuchen dürfen.

00:19:07: Es war eine sehr hochwertige Ausstattung.

00:19:09: Also die haben mich wirklich schon an Champagner und hochwertige Winzersekte erinnert und das fand ich total beeindruckend.

00:19:15: und ich muss sagen, ich weiß, dass das ein riesen Thema ist, alkoholfrei und ich spiele das auch immer mal wieder auf meinen Messen oder auch in meinen Workshops.

00:19:23: Aber ich bin in Österreich nochmal richtig fan von diesem Thema geworden und das war schon beeindruckend, dass da so eine ganze Halle, von der man vielleicht gedacht hat, dass sie mit Alkohol bespielt wird, einfach alkoholfrei in den Vordergrund gestickt hat und zeigt aber auch, wie präsent dieses Thema ist und wie wichtig es ist, dass wir Gastronomons und auch mit alkoholfreien Alternativen auseinandersetzen.

00:19:47: Und was auch dort wieder zu erleben war, ist, dass Österreich einfach Gastfreundschaft lebt durch und durch.

00:19:53: Das war auf dieser gesamten Messe zu spüren.

00:19:55: Die machen das einfach, die sind einfach gastfreundlich und die reden da gar nicht viel darüber.

00:20:00: In Deutschland erlebe ich es manchmal so, dass du auf Messen stehst und wusst gefragt, so ein bisschen wie wir das im Restaurant auch manchmal machen.

00:20:06: Hast du reserviert?

00:20:07: Sind sie schon Kunde bei uns?

00:20:09: Wofür interessieren sie sich?

00:20:11: Und in Österreich war es einfach so, du bist einfach auf den Messestand erstmal eingeladen worden und die waren dankbar für das Interesse, was du mitgebracht hast und du bist super gut ins Gespräch gekommen.

00:20:19: Und du hast dich einfach sehr, sehr gut überall aufgehoben gefühlt.

00:20:25: Und das war so mein erster Messetag.

00:20:28: Wie gesagt, mit der Masterclass bei Norris und ausklingen lassen, habe ich das Ganze dann auch da.

00:20:33: nochmal ein großes Dank an die Firma Elver, die mich eingeladen hatte zu einem kulinarischen Abend.

00:20:37: Die haben mal eben schnell ihren Messestand, mit dem sie tagsüber tolle Verkostungen und tolle Moderationen geführt haben in der Nähe von der Mainstage.

00:20:47: zu einem Restaurant umgebaut und haben die Jugendnationalmannschaft der Köche aus Österreich eingeflogen oder einfliegen lassen und die haben für uns gekocht.

00:20:55: Und man muss dazu wissen, dass die Zwei-Tausend-Achzehn-Weltmeister geworden sind und die Nationalmannschaft, die jetzt dort für uns kochen, gekocht hat und die wir genießen durften, die tritt auch praktisch in der nächsten Ausschaltung an.

00:21:12: Und ich bin ganz gespannt, weil das waren also junge Menschen, die waren zwischen siebzehn und achtzehn und haben also es war keiner dabei, der nicht schon irgendein Preis gewonnen hat oder irgendein Junior-Masterchef war.

00:21:23: Das war total beeindruckend.

00:21:25: mit welchem Fokus und welchen Qualitätsempfinden, aber auch mit welcher Kreativität, die dort speisen für uns in einem Messe-Setting.

00:21:32: Das muss man ja auch noch mal sagen, das sind halt nicht die Profiküchen da.

00:21:36: Und es war.

00:21:36: Super perfekter Abend, das waren tolle Weine dabei.

00:21:39: Wir haben sehr gute Sachen gegessen, aber es war nicht alles perfekt.

00:21:44: Ich hatte tolle Tischnachbarn und ich war mit einer Horde von Gastronomen an einem Tisch und ich will mal sagen, wir waren ordentlich in Champagnerlaune und es war alles sehr, sehr hochwertig bis auf die Kerzenleuchter, die die Firma Elver gebucht hat.

00:21:56: Lieber Thomas, danke für die Einladung, aber da müssen wir am Budget nochmal so ein bisschen feilen.

00:22:01: Und dann hat man wieder so gemerkt, was auch Dialekte mit einem ausmachen.

00:22:05: Und es gab so einen Moment an dem Abend, wir waren mit Händen und Füßen im Reden und haben viel gelacht und haben nebenbei halt auch das Genossen, was uns serviert wurde.

00:22:13: Und plötzlich kippte einer dieser Kerzenleuchter um, die waren jetzt nicht mit Feuer.

00:22:17: Das ist auf den Messen immer eine Herausforderung.

00:22:19: Und es war auch nicht erlaubt, aber es war ja im Prinzip ja.

00:22:23: Kerzen, die trotzdem runtergekippt sind.

00:22:25: und plötzlich haben wir die irgendwie versucht wieder aufzudringen.

00:22:27: und ich merkte, dass so zwei Kerzen fehlen.

00:22:29: und ich habe ja schon gesagt, wir waren ordentlich in Champagnerlaune oder in Weinlaune, hatten richtig gute Gespräche und viel gelacht.

00:22:35: und ich habe dann einfach nur gedacht, das waren ja irgendwie fünf Kerzen.

00:22:38: und ich wollte die fünf Kerzen auch wieder auf den Candelabert draufsetzen und hatte dann so gefragt, wer hat denn die anderen zwei Kerzen eingesteckt?

00:22:46: Und da hat dann die Frau von Vitus Winkler, Eva Maria Gumpenberger, für die, die das aus Österreich kennen.

00:22:53: Das ist ein zwei Sternehaus.

00:22:55: Tolles Gasthaus auch mit einer Kräuterküche.

00:22:58: Und die hat dann auf ihrem französischen Dialekt praktisch das gleiche gefragt.

00:23:03: Also ich habe gefragt, wer hat sie eingesteckt?

00:23:05: und irgendwie bin ich nicht verstanden worden an dem Tisch.

00:23:07: und sie hat es dann gefragt, wer hat es rollen gesteckt.

00:23:09: Und in dem Moment ging einfach so ein Kopfkino bei allen los und wir hatten... Unfassbar viel Spaß und es war ein sehr, sehr schöner Abend.

00:23:17: Also da nochmal ein ganz, ganz großes Dankeschön.

00:23:19: Zum einen an die Jugendnationalmannschaft der Köche und zum anderen aber auch an Fred Butcher und Thomas Schwarz, die uns da von Elva eingeladen haben.

00:23:28: Und ich muss hier auch nochmal ein großes Danke an Vitos Winkler sagen, der an dem Abend uns wirklich gut ausgehalten hat.

00:23:34: Er hat seine Frau hoffentlich sicher nach Hause gefahren und ist an dem Abend anders als wir alkoholfrei geblieben.

00:23:41: Und ich habe das am Anfang... haben wir versucht ihn zu überreden, aber er war da sehr straight.

00:23:45: und im Nachhinein, als ich nach Hause gefahren bin, mit dem Zug dann am Dienstag beziehungsweise am Montag, war mir dann auch klar, warum.

00:23:53: Ich konnte nämlich dann noch so ein Livestream verfolgen und er ist an Tag zwei praktisch von der Mess- oder Tag drei vom Gummelyo ausgezeichnet worden zum Koch des Jahres und deswegen auch hier an meiner Stelle oder an dieser Stelle im Podcast.

00:24:07: Herzlichen Glückwunsch nochmal an Dich lieber Vitos, eine wahnsinnig tolle Leistung, die du dort gebracht hast in Salzburg.

00:24:14: Ja, die Auszeichnung zum Koch des Jahres.

00:24:16: Ich glaube, jeder, der das mal erleben durfte, kann das nachvollziehen, was das auch für ein Weg ist, dorthin zu kommen.

00:24:21: Das geht natürlich auch immer nur mit einem Team.

00:24:23: Aber ich bin mir auch ganz sicher, liebe Eva-Maria, dass du als seine Frau an seiner Seite da einen großen Teil zu beigetragen hast.

00:24:29: Und ich hoffe, dass die Liebetante, die auch am ersten Abend auf die Kids aufgepasst hat, dass die am zweiten Abend ein bisschen fitter war und ihr ordentlich feiern konntet und ihr das ... Ja, genießen konnte diese Auszeichnung, die mit Sicherheit auch hart erarbeitet war.

00:24:44: Das Fazit so ein bisschen, was ich aus Salzburg mitnehme, von der alles für den Gast, dass ich auf jeden Fall wiederkomme, dass ich mir sehr, sehr wohlgeführt habe als Besucher auf dieser Messe.

00:24:53: Aber die Frage, die ich mich immer gestellt habe als auch, oder die ich mir stelle, auch als ich hingefahren bin, machen es die Österreicher irgendwie besser als wir.

00:25:00: Ich hatte natürlich ein tolles Gefühl und hatte auch den direkten Vergleich von der Franchise Expo und auch von der Isgut in Leipzig.

00:25:06: Und ich kann jetzt sagen, sie machen es nicht.

00:25:07: besser, aber sie machen es irgendwie ein bisschen bewusster.

00:25:11: Ich habe immer das Gefühl, dass es in Österreich Gastgeber sein, Gastfreundschaft keine Pflicht ist, sondern eher so eine Entscheidung.

00:25:16: Und sie leben es einfach mit jeder Phase ihres Gastgeberseins in ihren Häusern auf solchen Messen.

00:25:24: Und ja, das war so ein bisschen mein Fazit, was ich aus Salzburg mitgenommen habe.

00:25:29: Und wir haben ordentlich auch es dark.

00:25:33: krachen lassen und gefeiert.

00:25:34: und apropos Feiern, nicht nur Vitus, wurde ausgezeichnet.

00:25:37: Es waren sehr, sehr viele Auszeichnungen Backhieber des Jahres.

00:25:40: Es waren Jugendwettbewerbe, es wurde Pathecy des Jahres und es waren wirklich tolle Talente, die man dort sehen konnte.

00:25:47: Auch viele junge Menschen, die sich für die Branche wieder begeistern konnten.

00:25:50: Es macht mir ganz viel Hoffnung und es hat mir Freude gemacht, die jungen Talente dabei zu beobachten.

00:25:55: Aber es ist noch jemand anderes ausgezeichnet worden.

00:25:58: und dann gehen wir mal ein Grüße raus an meinen lieben Freund und Kollegen Heiko Antoniewicz.

00:26:01: Er wurde nämlich in dieser Woche dreimal ausgezeichnet und er hatte noch Geburtstag.

00:26:06: Und für alle, die uns kennen, die wissen, dass wir das ordentlich haben.

00:26:10: krachen lassen, dass wir da ordentlich gefeiert haben.

00:26:13: Zum einen haben wir seinen Geburtstag gefeiert.

00:26:15: Heiko hatte dieses Jahr das Motto rein, drin und rausfeiern und das haben wir gemacht.

00:26:18: Wir haben in seinen Geburtstag rein gefeiert, wir haben den Tag selber gefeiert und auch raus gefeiert, aber wir haben auch seine drei Auszeichnungen gefeiert.

00:26:25: Es ist praktisch zum sechsten Mal als Impulsgeber vom Buscheverlag ausgezeichnet worden und ich glaube ich kennen keinen weiteren, der das so häufig der es auch häufig abgeräumt hat, wie Heiko und seine Innovation und Kreation, das ist ja in der Szene immer so ein bisschen der Professor, der hat mich schon immer beeindruckt und ich kann immer sehr, sehr viel von ihm lernen, auch was das Thema Aromen und Sensorik angeht und er hat neben dem Impulsgeber zum sechsten Mal auch einen weiteren Preis gekriegt von, ich glaube, das waren die... Fischwirtschaft, wenn ich das jetzt richtig sage, Heiko, verzeih mir nochmal.

00:27:03: Aber was ich total spannend fand, wofür er das bekommen hat, nämlich fürs innovativste Produkt und das ist, und jetzt haltet euch fest, die Heringskiste und das ist... Vielleicht nicht der Royal Tip To Go, den ihr jetzt erwartet habt, aber ich kann euch nur sagen, nach zehn Tagen Messe und die ein oder andere durchfeierte Nacht mit Champagnerlaune und Wein und vielleicht auch mal dem ein oder anderen Gentonic, der nicht geplant war, aber der uns besonders gut geschmeckt hat, war diese, diese Heringskiste ja wirklich auch so ein bisschen unsere Rettung nach Sonnerdurchzechten Nacht.

00:27:35: Und deswegen ist sie hier ganz klar mein Royal To Go-Tip.

00:27:38: Die ist nämlich kulinarisch wirklich toll, weil sie Produkte drin hat oder weil sie Lebensmittel, was so einfach klingt, die Hearing sehr cool und sehr innovativ interpretiert.

00:27:50: Sie ist kulinarisch, sie ist ehrlich und sie hat uns wirklich.

00:27:54: morgens gerettet und ich werde es in den schonen nutz noch mal verlinken sie es bestellbar bei boosfood und ich kann euch nur sagen bestellt es euch.

00:28:00: es ist kein prickelnder tipp aber vielleicht seid auch ihr in den nächsten tagen ein bisschen unterwegs.

00:28:05: ich sag jetzt mal die weihnachtsmerkte stehen an und dann seid ihr vielleicht froh wenn ihr die ein oder andere heringskisse oder das ein oder andere den heringshappen für die nächste zeit bei euch im kühlschrank habe.

00:28:14: es lohnt sich auf jeden fall.

00:28:15: es sind tolle Kreationen drin und ein tolles, tolles Produkt, was ja zu Recht auch die Auszeichnung bekommen hat.

00:28:24: Ja, was bleibt von so Natur außer ein paar Augenringe und ein paar Stunden zu wenig Schlaf?

00:28:32: Habe ich auf jeden Fall Begeisterung für das, was ich erleben durfte in den letzten Tagen?

00:28:37: Ich habe in den letzten Wochen selten so viel Gastfreundschaft erfahren, wie auf diesen einzelnen Messen.

00:28:44: Ich war absolut begeistert von dem, was ich an Innovationen, an Konzepten, aber auch an Perfektion und auch an Improvisationen gesehen habe.

00:28:57: Für mich ist es ganz klar noch mal gewesen, dass es die Menschen ausmacht, die es dann auch am Ende magisch machen.

00:29:03: Ich fand es schön, dass ich zum einen Momente mitgestalten durfte, aber zum anderen auch selber Gast sein durfte.

00:29:10: Und ja, ich sage mal wieder und damit auch zum Abschluss dieser Folge jetzt Prost auf unsere Branche, die mich jedes Mal aufs Neue... Wenn auch vielleicht das ein oder andere Mal zumindest in den letzten zehn Tagen leicht verkatert, sehr, sehr glücklich macht.

00:29:25: Und ich bin sehr dankbar, dass ich da rein unterwegs bin.

00:29:28: Und ich freue mich auf die nächste Folge und ich freue mich, wenn ihr wieder einschaltet.

00:29:32: Das war Kirsch Royal Folge drei.

00:29:35: Mein Name ist Maja Kirsch.

00:29:36: Ich bin Host dieses Podcast.

00:29:38: Und ich würde mich freuen, wenn ihr ihn abonniert, ihn teilt, wenn ihr mir eure Gedanken schickt, wenn ihr mir sagt, wen ich mal einladen soll, mit wen ihr hier mal sprechen möchtet oder wenn ich mal... Interviewen darf für euch.

00:29:50: und ich freue mich, wenn wir gemeinsam weiterbauen an dem guten Image unserer Branche, die ich finde, einfach nur lieben kann.

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