#4: Zurück zu den Gastro-Wurzeln: Neu verliebt in einen Achtzigjährigen und aufgewärmter Eintopf 

Shownotes

Diese Folge ist eine Rückkehr – nicht nur an den Ort meiner Lehrjahre, sondern auch zu einem der wichtigsten Menschen meiner Gastro-Laufbahn: Ekkehard Reimann, meinem ehemaligen Lehrherrn.

Ein Abend voller Erinnerungen, Humor, Demut und dieser ganz besonderen Wärme, die entsteht, wenn man merkt: Manche Menschen prägen uns für immer.

Ich nehme euch mit zurück zu meinen Anfängen: ins Zentralhotel Kaiserhof, zu Stammgästen, die mitten im Hauptgericht friedlich einschliefen… und direkt weiter in das legendäre Clichy, wo ich in Adidas-Knopfhose, Pimkie-Bauchfrei und weißen Buffalos zum Vorstellungsgespräch auftauchte. Naiv? Ja. Unpassend? Absolut. Echt? Zu 100 Prozent.

Ihr hört, wie mein größter Ausbildungs-Fauxpas fast im Büro von Herrn Reimann endete, warum ein einziger Satz – „Morgen früh um acht in mein Büro“ – stärker sein kann als jedes Brüllen, und welche Lektionen ich aus dieser Zeit bis heute in meine Arbeit als Gastgeberin und Beraterin trage.

Mit dabei in dieser Erinnerung: Frank Helberg, fester Bestandteil des Reimannschen Kosmos, und Julia Bortfeld, unser heimlicher Feel-Good-Manager – professionell, humorvoll, unverbissen, immer da, wenn’s zählt. Unsere Freundschaft hält bis heute.

Am Ende gibt’s drei klare Takeaways:

  • Echtheit gewinnt.
  • Respekt trägt – besonders, wenn’s knallt.
  • Menschen, die uns prägen, bleiben ein Leben lang.

Royal to go: Ein Besuch im Reimanns Eck in Hannover – mit Advents-Insider inklusive. https://www.reimanns-eck.de/

Diese Folge steckt voller echter Geschichten: unperfekt, laut, leise, peinlich, menschlich. Eben Kirsch Royal.

Wenn euch die Folge berührt, inspiriert oder zum Schmunzeln bringt – empfehlt sie gerne weiter. Und schickt mir Geschichten aus eurer Ausbildung oder Momente, die euch geprägt haben. Ich freue mich auf jede einzelne.

Feedback, Fragen, Extrawünsche oder einfach herzliche Grüße an mich, Gastgeberin von Kirsch Royal: kirsch@maja-kirsch.com

Eure Gastgeberin & Trainerin & Gastroberaterin Maja Kirsch: https://maja-kirsch.com/

Dieser Podcast Kirsch Royal ist eine Produktion von STUDIO VENEZIA – the podcast company: https://www.studiovenezia.de/

Transkript anzeigen

00:00:00: Ich habe mich neu verliebt in einem über-achtzigjährigen und zwar richtig.

00:00:12: Keine Sorge, mein Schatz, es ist nur Business.

00:00:14: Ich war Essen mit Eckart Rheinmann, meinem Lehrherrn, in Hannover und zwar im Selbrestaurant, in dem ich vor vielen Jahren meine Ausbildung begonnen habe.

00:00:23: Für mich war das ja vielleicht ein kleines Weihnachtsgeschenk, auf jeden Fall war es hoch emotional.

00:00:29: Mit dabei war noch Frank Kälberg, damals nicht wirklich mein Küchenschiff im klassischen Sinne, sondern eher die Aushilfe, die immer auftaucht, wenn es brennt.

00:00:37: Und er war oder ist festes Inventar im Rhein-Manschen-Kosmos gewesen.

00:00:42: Er hat viele, viele Jahre mit und für Herrn Rhein-Mann gearbeitet und ich habe mich total gefreut, ihn zu sehen.

00:00:47: Und Julia war noch dabei.

00:00:49: Julia war damals zu meiner Ausbildungszeit unser heimlicher vielgut-Manager für uns Auszubildende.

00:00:55: Immer lustig, immer professionell, nie verbissen.

00:00:58: Sie konnte irgendwie alles, was guten Service ausgemacht hat.

00:01:02: Sie hatte eine wahnsinnige Präsenz, eine gute Tempo, hatte Haltung auch Gästen gegenüber, die mal ein bisschen schwieriger geworden sind.

00:01:09: Und gleichzeitig hat sie diese Leichtigkeit gehabt, einen Abend zu retten, wenn es wirklich mal gebrannt hat.

00:01:16: Julian nahm vieles nicht so richtig ernst, außer die Menschen, die sie an diesen Abend bedienen durfte.

00:01:23: Bei uns war sie die, die nie auf die Uhr geschaut hat, aber die, die immer da war, wenn es drauf ankommt.

00:01:28: Und das ist, glaube ich, auch der Grund, warum wir heute noch so eng befreundet sind.

00:01:33: Von Julia habe ich eine wichtige Lektion in meiner Ausbildung gelernt, die mich mein ganzes weitere Leben in der Gastronomie schon begleitet.

00:01:41: Und ich habe es eigentlich nie vergessen.

00:01:42: Am Ende eines langen Service hat Julia immer noch mal ein letztes Glas Champagner verkauft.

00:01:47: Und zwar dann... wenn wir das Dessert serviert haben, kurz bevor die Gäste bezahlt haben.

00:01:51: Irgendein Tisch musste immer dran glauben, damit die Flasche nochmal aufgemacht werden konnte und wir sie zusammen am Ende als Team austrinken konnten.

00:02:00: Ich nehme euch heute ein bisschen mit in meiner Ausbildungszeit und sage euch natürlich auch, wie der Abend verlaufen ist, wie es sich für mich angefühlt hat, in meinem Lehrbetrieb zu sitzen, mit meinem damaligen Lehrherrn, einen Mentor, den ich so viel zu verdanken habe.

00:02:14: Meine Ausbildung startete gar nicht im Klischee, sondern im Zentralhotel Kaiserhof und zwar als Hotelkauffrau.

00:02:20: Ein ganz klassisches Haus für die, die aus Hannover kommen, die wir in Zwischen gegenüber vom Bahnhof sehr solide geführt, ganz viele liebenswerte Stammgäste, aber auch an Umfeld, was ich will mal sagen für eine damals neunzehnjährige ziemlich speziell war.

00:02:34: Die Gäste waren dort sehr alt, also zumindest in meiner Wahrnehmung wirklich alt und in den ersten vier Wochen.

00:02:42: Meine Ausbildung war der Tod wirklich auch präsent.

00:02:46: Nicht dramatisch, sondern einfach aufgrund des Alters gab es dort immer wieder Trauerfeiern und Beerdigungscafés.

00:02:55: Es kam aber auch vor in meiner Zeit, als ich dort meine Ausbildung begonnen habe, dass wir das Hauptgericht in einer Veranstaltung serviert haben und der Gastgeber mit über six und neunzig Jahren ganz friedlich während des Essens eingeschlafen ist.

00:03:08: Ja, im nächsten Satz haben die damaligen Familienmitglieder einfach die Beerdigung für den nächsten Mittwoch besprochen.

00:03:14: Wir haben munter weiter serviert, Prosecco inklusive, als wäre nichts passiert.

00:03:19: Das ist in den vier Wochen nicht nur einmal passiert, sondern leider zweimal.

00:03:22: Und ich hatte irgendwie das Gefühl, das ist irgendwie nicht meins.

00:03:26: Das ist nicht mein Kosmos.

00:03:27: Das hat jetzt nicht wirklich was mit den Todesfans zu tun.

00:03:29: Es war einfach nicht meine Art von Servicewelt, die mich so erfüllt hat.

00:03:33: Ich war zu dem Zeitpunkt ja auch schon etwas erfahrener im Service.

00:03:36: Ich habe ja früh angefangen, als Caner oder als Servicekraft zu arbeiten und war auch vor meiner Ausbildung schon drei Monate im Pier einundfünfzig und hatte dort verschiedene Stationen schon durchlaufen.

00:03:47: Ich habe festgestellt, der Trollhotel Kaiserhof und ich, das wird nichts.

00:03:51: Das passt nicht zu mir.

00:03:53: Das hat übrigens auch mein damaliger Direktor so gesehen und er hat mich weiter empfohlen.

00:03:58: Und zwar mit dem Satz, die gehört in die Gastronomie, aber in die Richtige.

00:04:02: Ich wusste damals nicht, ob das ein Kompliment oder eine Warnung war.

00:04:06: Heute bin ich eben sehr dankbar dafür, dass er Herrn Reimann angerufen hat, die Empfehlung für mich ausgesprochen hat und so stand ich kurze Zeit später im Restaurant Klischee im Weißen Kreuzplatz.

00:04:15: Das war ein französisches Restaurant, sehr fein, sehr präzise, hoher Anspruch und ein Ort, an dem zumindest in meiner Wahrnehmung damals schon jedes Detail zählte.

00:04:26: Und ja, ich möchte euch natürlich auch nicht vorenthalten, wie es zu meinem Bewerbungsgespräch kam.

00:04:32: Heute würde man das vielleicht authentisch nennen.

00:04:34: Damals war es eher naiv, ahnungslos und komplett unpassend.

00:04:38: Ich hatte mir die Speisekarte durchgelesen in der Vorbereitung und da ist mir aufgefallen, dass die Speisen ja preisintensiv waren.

00:04:48: Also anders als das, was ich.

00:04:49: bis dato kannte.

00:04:50: ich kam aus der lausitz für alle die dies wissen leibgericht und auch das berühmte gericht gericht für uns speckert dafür mit quark.

00:04:57: also eher ein einfaches essen und ich wollte mich wirklich gut vorbereiten auf dieses vorstellungsgespräch.

00:05:02: ich wollte ordentlich teuer und beeindruckend aussehen.

00:05:05: also bin ich in meinem allerbesten outfit erschienen und das bestand damals aus einem adidas drei streifen Jogginganzug zum Aufknöpfen, also diese Jogginghosen zum Aufknöpfen an der Seite.

00:05:18: Und hier ist es mir noch mal ganz wichtig zu sagen, es war eine Original-Adi das Hose, denn für die, die auch aus der Lausitz kommen und uns heute zuhören, die wissen, dass wir die meisten Hosen damals vom Polenmarkt gekauft haben und die hatten nur zwei Streifen.

00:05:30: Aber meine war eine echte und damit in meiner Welt und in meiner damaligen Jungen auszubildenden Welt unfassbar teuer.

00:05:36: Das war so, will ich mal sagen, heute meine Ausgehose.

00:05:40: Dazu habe ich ein baufreies Top getragen von Pimpki.

00:05:43: Für mich war das damals absolut High Fashion und meine größten Schätze, das waren die weißen Bufferlos.

00:05:49: Die so teuer waren, zumindest in meiner Welt, dass ich sie eigentlich nie tragen wollte, weil ich immer Angst hatte, sie könnten schmutzig werden.

00:05:56: Also ich in der drei Streifen Jogginghose, dem baufreien Pimpki Top und den weißen Bufferlos, nur damit ihr das Bild nochmal komplett habt, war ich gewappnet.

00:06:05: So habe ich zumindest gedacht.

00:06:08: Ich also ins Klischee vorne in den Haupteingang rein und mir gegenüber stand damals meinen Ausbilder und Restaurantleiter Herr Busch und die Panik konnte ich aus der Entfernung ansehen.

00:06:21: Der Mann hat kurz überventiliert.

00:06:23: Er stand da, wie jemand, der sich fragt, was zur Hölle passiert hier eigentlich gerade.

00:06:27: Ja, und Herr Reimann, der kam damals gerade aus der Küche und er hat mir viele Jahre später erzählt, was er in diesem Moment wirklich gedacht hat.

00:06:37: Ich glaube, er hat mein Potenzial erkannt, aber in erster Linie hat er gedacht, die müssen wir von der Straße holen.

00:06:42: Sonst kommt sie mit diesem Outfit unter die Räder.

00:06:45: Und so war mein Staat in die gehobene Gastronomie.

00:06:48: Für mich unvergesslich, ich glaube auch für ihn, er war mehr als perfekt für mich, aber eher unperfekt für das, wo ich mich vorgestellt habe, aber er war echt.

00:06:58: Und ja, dann habe ich nach einem kurzen und sehr intensiven Bewerbungsgespräch mein gastronomisches Leben in... Restaurant-Klischin Hannover begonnen.

00:07:09: Meine Lehrzeit, das darf ich heute rückblickend sagen, war alles andere als die Romantik, die man sich vielleicht vorstellt, wenn man Sterne und gehobene Gastronomie hört.

00:07:20: Das war aber auch nicht das Küchengemetzel, von dem man immer wieder erzählt.

00:07:24: Es war irgendwie beides.

00:07:25: Es war Familie und Feuerprobe.

00:07:29: Ein großen Beitrag zu hatte Herrn Reimann gehabt.

00:07:31: Er hat seine Leute wie... eine große Familie behandelt.

00:07:34: Wir waren sehr nah dran an ihm, aber eher auch an uns.

00:07:38: Er hat viel gegeben, aber war auch jemand, der ordentlich abverlangt hat.

00:07:43: In einem gehobenen Restaurant wie dem Klischee damals war es einfach wichtig, Perfektion, Tempo und Aufmerksamkeit zu zeigen.

00:07:51: Die Stimmung war schon auch immer, sobald die Tür geöffnet hat, dass wir abliefern mussten.

00:07:56: Es war auch von den Ausbildern, die wir hatten oder die mich begleitet haben.

00:08:01: Es war streng, möchte ich heute sagen.

00:08:03: Es war aber auch immer sehr direkt, laut, aber immer sehr, sehr fair.

00:08:07: So habe ich es zumindest wahrgenommen.

00:08:10: Und ich möchte euch in eine Szene mitnehmen, wie meine Ausbildung fast abhobendete.

00:08:16: Das war schon im zweiten Lehrjahr.

00:08:18: Und sie hätte fast geendet, nicht weil ich schlecht war oder weil meine Leistung nicht gestürmt hat, auch nicht, weil ich einen großen Fehler gemacht habe, sondern muss heute ehrlich zugeben, ich hätte es fast ver... Kackt, so will ich es heute sagen, wegen meiner großen Klappe.

00:08:33: Also, ich nehme euch mal mit in mein zweites Lehrjahr.

00:08:35: Ich hatte Stationen für alle, die in Klischee schon mal waren.

00:08:38: Tisch neun war der hintere Bereich.

00:08:40: Dort habe ich ein großes Exaktisch sitzen gehabt während der ZEBIT.

00:08:43: Es war Ausnahmezustand, es war Messe.

00:08:46: Und die Gäste haben großes Menü gegessen und zwischen Vorspeise und Fischgang lagen gefühlt drei Ewigkeiten.

00:08:53: Also ich habe den Fischgang abgerufen, nichts passiert.

00:08:56: Ich habe ihn nochmal abgerufen.

00:08:58: Nichts passiert.

00:08:59: Ein drittes Mal abgerufen, immer noch nichts passiert.

00:09:02: Irgendwann habe ich so eine Luke rund also aufgemacht.

00:09:05: Wir haben im Prinzip hinten keine, in der hinteren Station keine Tür gehabt, sondern es gab so eine Luke, durch die man das Essen durchgegeben hat und durch die wir auch kommuniziert haben mit der Küche.

00:09:15: Also irgendwann habe ich diese Luke aufgeklappt und sagte in meiner sehr charmanten, aber nicht unbedingt diplomatischen Art, kann das Arschloch vom Fischposten mal die Gänge kommen.

00:09:24: Sonst kann er sein Fisch nämlich selber raustragen.

00:09:28: Auszubildende am dritten Lehrjahr, drehte sich vom Ordntrimitier zu mir um, das konnte ich so im Augenwinkel sehen.

00:09:34: Ganz weiß, schnappatmung.

00:09:35: und ich sagte zu ihm, sag mal Tobi, wenn du hier jetzt auf dem Ordntrimitier stehst, welches Arschloch steht denn dann auf den Fischposten und schickt die Gänge nicht.

00:09:44: Dreimal durfte raten, wer den Posten gewechselt hatte.

00:09:49: Es war mein Lehrherr Ecker Dreimal himself.

00:09:52: der Inhaber, mein Chef, der Mann, den ich meine Ausbildung zu verdanken habe und auch ein Großteil meines Wissens.

00:09:59: Und in diesem Moment, glaube ich, war es auch der Mann, der über Leben und Tod bei mir entschieden hat.

00:10:04: Ich glaube, dass er an diesem Abend so eine Art Schleudertrauber für die Sinne bekommen hat.

00:10:10: In der Küche zu diesem Zeitpunkt, als ich das abgerufen habe oder diese Kommunikation mit Tobi habe, versucht zu führen, absolute Stille.

00:10:17: Also ich schwöre euch, es war nichts zu hören.

00:10:20: Also... Nicht mal der Konvektomat, nicht mal der Salamander hat geatmet.

00:10:24: Alle haben die Luft angehalten.

00:10:26: Jeder wusste, was jetzt gleich als nächstes passiert.

00:10:29: Und man könnte jetzt meinen, wenn man Herrn Reimann ein bisschen kennt und alle, die mit ihm arbeiten durften und ihn vielleicht auch schon mal erlebt haben, dass der jetzt komplett ausflippen würde.

00:10:37: Absolut gerechtfertigt.

00:10:39: Normalerweise hätte er geschrien, geflucht.

00:10:42: Und das ist das, was wir von Herrn Reimann kannten.

00:10:44: Was ich auch von ihm kannte und auch worauf ich auch eingestellt war.

00:10:47: Aber ich sag euch, es kam viel, viel schlimmer.

00:10:50: Er sagte, also er kam raus, kam zu mir hinter in die Station und sagte nur einen einzigen Satz, morgen früh um acht Uhr in meinem Büro.

00:10:58: Und wenn jemand, der sonst so laut und direkt ist, plötzlich ruhig wird, ich glaube jeder kennt das von seinen Eltern vielleicht, dann weißt du, als Kind und auch als Azubi jetzt hast du ein richtiges Problem.

00:11:13: Geschlafen habe ich in dieser Nacht kaum oder sehr wenig und ich war sehr sehr pünktlich am nächsten Morgen.

00:11:19: an seiner Tür, sie hat direkt über dem Restaurant Klischee gewohnt und seine damalige Sekretärin Frau Kunkel hat mir die Tür aufgemacht und ihr Blick hat alles gesagt.

00:11:29: Sie ließ mich rein und sagte dann noch, bevor sie mich in sein Wohnzimmer führte, viel Glück, du wirst es brauchen.

00:11:36: Ja, und dann habe ich da gesessen mit ihm.

00:11:38: Es gab ein sehr, sehr langes, intensives Gespräch über Respekt, über Sprache und Überhaltung.

00:11:45: Ihm ging es in dem Gespräch gar nicht darum, dass ich wie ich ihn betitelt hatte, sondern er machte mir klar, dass solche Worte keinen Platz haben, weder am Pass, noch im Team, noch im Leben.

00:11:56: Und das war für mich vielleicht eines der wichtigsten Gespräche, die ich in meiner Ausbildungszeit, aber auch in der Zeit, die danach kam, geführt habe.

00:12:05: Es ging ihm nicht darum, dass ich ihn so betitelt habe.

00:12:08: Er wollte auch nicht, dass ich Tobi als Arschloch bezeichne.

00:12:10: Und er hat damit absolut recht.

00:12:12: Es hat sehr, sehr lange gedauert, bis wir uns wieder vertraut haben oder er mir wieder vertraut hat und bis wir auch wieder eine Leichtigkeit in unserer Kommunikation haben.

00:12:19: Aber wir haben es geschafft.

00:12:20: Ich glaube durch Leistung, durch Wachrütteln und auch dadurch, dass ich immer mit ihm im Gespräch geblieben bin.

00:12:28: Ich habe meine Ausbildung, wie ihr heute bist, dort beendet und ich habe sogar verkürzt.

00:12:32: und da war das zweite Mal in meinem Leben, wo ich mit Herrn Reimann nicht einer Meinung war.

00:12:38: Er fand das echt scheiße, aber er hat mir trotzdem alles Gute gewünscht.

00:12:41: Und ich wusste all die Jahre, und das hat er mir mitgegeben, als er mich verabschiedet hat, die Tür wäre immer offen gewesen.

00:12:47: Ich hätte zu jeder Zeit zurückkommen können.

00:12:50: Und genau das habe ich jetzt erlebt.

00:12:53: Die Tür war offen, ich habe ihn angerufen und habe gefragt, ob er mit mir essen gehen würde oder ich habe fragen lassen, weil Julia hatte noch seine Nummer.

00:13:00: Und er hat sich mit mir und Julia und Frank halt im Restaurant getroffen.

00:13:07: Heute ist Herr Reimann knapp achtzig Jahre alt, etwas drüber.

00:13:13: Und ja, er sitzt da super wach, super fit in einer immer noch sehr charmanten und glasklaren Art.

00:13:25: Ich dachte so im ersten Moment, er wirkt ein bisschen milder.

00:13:29: Also ich würde jetzt nicht sagen nicht lascher und auch nicht mit weniger Respekt, sondern einfach so ein bisschen milder und vielleicht auch so ein bisschen zufriedener.

00:13:37: und entspannter.

00:13:39: So habe ich ihn zumindest.

00:13:40: An dem Abend, als wir uns nach fast über die Jahre sind, sind es jetzt, glaube ich, wieder gesehen haben.

00:13:46: Und ich habe gedacht, Mensch, wie wird wohl dieser Abend werden?

00:13:50: Weil es ist ja schließlich sein Laden.

00:13:51: Er hat mittlerweile alle seine Läden verkauft in Hannover.

00:13:54: Er hat mehrere Läden gehabt und er hat fast alle verkauft und er saß dort und hat einfach den Abend mit uns genossen.

00:14:03: Er hat beobachtet, er hat wahrgenommen, was dort passiert.

00:14:08: Ich war früher auch schon mal mit ihm essen gewesen, dann hat er korrigiert und hat irgendwie versucht einzugreifen, auch nochmal, ja, vielleicht so dieses Gastgeber gehen, rauszukehren und hat dann in schwierigen Situationen, wenn der Service oder wenn die Leistung aus der Küche nicht gestimmt hat, hat er immer so bisschen korrigiert und war dann immer irgendwie gar nicht Gast, sondern halt Kollege oder... plötzlich auch ganz schnell in fremden Restaurants Gastgeber.

00:14:35: An dem Abend war das nicht so.

00:14:36: Wir haben eine Flasche Wein getrunken.

00:14:40: Ich habe mir dann erlaubt, eine Flasche Champagner auszugeben, weil das für mich wirklich so ein Champagnermoment war.

00:14:45: Es war für mich sehr emotional, ihn so wiederzusehen.

00:14:49: Ich glaube, wir haben uns beide darüber gefreut und ich habe mich auch sehr darüber gefreut, seine Frau kennenzulernen.

00:14:55: Das war etwas, was ich mir in den ganzen Jahren für ihn gewünscht habe, es aber aufgrund der vielen Läden, die er hatte und auch die viele Verantwortung, auch für uns junge Menschen, ja, wahnsinnig viele Menschen in und um Herrn Hofer ausgebildet, war da gar nicht immer so Platz für eine Partnerin.

00:15:12: Und wir haben uns immer gefragt, ob er es jemals schaffen würde, den Laden aufzugeben.

00:15:16: und ja, so ein bisschen seine Rente, sein Alter auch in Ruhe genießen zu können.

00:15:22: Und zwar immer klar, es wird kulinarisch bleiben und er wird immer der Gastronomie verbunden bleiben.

00:15:27: Und trotzdem war es halt so, dass wir uns gewünscht hätten, dass jemand an seiner Seite ist.

00:15:31: Und die hatte jetzt, also Conny ist jetzt da, sie sind frisch verheiratet und das war einfach sehr, sehr schön, auch sie kennen zu lernen, auch zu sehen, wie gut sie ihm tut.

00:15:40: Und beide sind der Gastronomie immer noch superengen verbunden und das ist einfach total schön gewesen.

00:15:49: Mir hat das total gut getan, ihn so zu sehen.

00:15:52: weil ich mir das so sehr für ihn gewünscht habe, diesen Frieden, diese Leichtigkeit und auch diesen Abstand ohne die Liebe für die Gastronomie zu verlieren und auch die Liebe für seinen eigenen Laden.

00:16:03: Also ich glaube, es ist nach wie vor eine große Herausforderung, weil er ja oben drüber wohnt und ja auch ständig noch Gäste sieht, die auch seine Gäste mal waren, die dort reingehen.

00:16:14: Das Restaurant selber hat sich ein bisschen verändert im Interieur, in der Atmosphäre, aber Das Gefühl dort drinnen zu sitzen als Gast war schon noch mal ein bisschen beeindruckend, wenn es zu Anfangs auch total befremdlich war.

00:16:27: Wir sind dann auch noch mal in die Küche und das hat sich gar nicht verändert gehabt.

00:16:31: Ich konnte mich noch genauer erinnern an dem Gang, der durch die kalte Küche durchgeht.

00:16:35: Wir sind immer an damals der Suche von Herrn Reimann, Herrn Finselberger vorbei und er hat unfassbar gute Pralinen gemacht.

00:16:43: Und die haben wir immer versucht zu klauen und da gab es dann immer diesen Spruch Hände hoch und pfeifen, wenn du durch die kalte Küche läufst, weil Reif natürlich gar keine Lust hatte, ständig diese Pralinen neu zu machen.

00:16:54: Und als ich an dem, nach dem Abend wir haben dort gegessen und wie gesagt ein Gläschen Shampoo und natürlich auch ein Gläschen Wein getrunken und dann sind wir nochmal in die Küche und dieses Gefühl war sofort wieder da.

00:17:05: Hier habe ich gelernt, hier hat irgendwie alles begonnen und es war aber auch ein totales Gefühl wirklich von Dankbarkeit da.

00:17:11: Ich habe es anfangs gesagt, es waren Nicht die leichtesten Jahre und das war jetzt auch keine rosa rote Ausbildung.

00:17:18: Wir mussten schon ordentlich abliefern und haben aber auch sehr, sehr viel für uns mitgenommen.

00:17:23: Ich hatte in meiner Ausbildung die Chance, in einem gehoben französischen Restaurant zu arbeiten.

00:17:27: Es gab ein Italiener, da hieß es einfach ein bisschen schneller laufen.

00:17:31: Wenn es für uns auszubildende Zackig wurde, dann mussten wir zu Frau Zorn ins Galerie Luise.

00:17:37: Das war so ein Mittagsbistro.

00:17:39: Und dann waren natürlich auch noch die Messen in Hannover.

00:17:42: Und Herr Reimann war regelmäßig auf dem Maschsee fest und auf dem Schützenfest.

00:17:45: Das heißt, das gab ein Appelt von Ausbildung nach zweieinhalb, fast drei Jahren, die heute ihresgleichen sucht.

00:17:54: Ich will sagen, ja zumindest gastronomisch und sehr, sehr gut vorgebildet, fast so ein Ticken fertig, weil ich in allen Bereichen gearbeitet habe, so ganz hoch anspruchsvoller Service, einfach mal schnell schicken, in Schützenfest zu wuppen, auch in der Vorbereitung, was Catering und Außerhausgeschäft angeht.

00:18:11: Dafür bin ich sehr, sehr dankbar und das hat mir, glaube ich, auch das Leben danach deutlich einfacher gemacht, weil ich, ja, heute sagt man halt einfach richtig anpacken konnte und die Liedersituation auch immer wusste, was ich zu machen habe.

00:18:25: Ja, ich bin danach, wir haben dann irgendwann gezahlt, er ist hoch, wir haben uns ganz, ganz lange gedrückt und verabschiedet und ich war... Und ich habe es ja anfangs gesagt, ich war total verliebt.

00:18:37: Ich war total verliebt in diesen Mann, der mir so viel ermöglicht hat in meiner Ausbildung und der mit dieser Ausbildung mir so viel ermöglicht hat.

00:18:45: Aber auch zu sehen, wie gut er angekommen ist und wie er... Ja, wir jetzt so ein kulinarisches Leben auch noch mal als Gast genießen kann.

00:18:55: Ich habe es ja schon gesagt, ich habe mir das immer gewünscht und es war sehr, sehr schön, das zu sehen.

00:19:00: Dieser Abend war ein kleines Weihnachtsgeschenk für mich.

00:19:02: Das hat mir viel bedeutet und auch viel gegeben.

00:19:06: Was könnt ihr jetzt aus dieser Folge vielleicht mitnehmen?

00:19:09: Ich habe überlegt so... Ich glaube, wenn ich die Ausbildung reflektiere und auch wenn ich diesen Abend reflektiere, was Herr Reimann für mich gemacht hat oder was er mir ermöglicht hat, würde ich, glaube ich, starten mit Perfektes überbewertet.

00:19:23: Ich glaube, es war damals schon die Echtheit und die Authentizität, die uns sofort hat füreinander entscheiden lassen, also Pimki-Top, Baffalos und drei Adidas-Streifen.

00:19:34: dass daraus eine echte Karriere wird, hätte sich glaube ich Herr Reimann vielleicht gewünscht, aber glaube ich auch nicht gedacht.

00:19:39: Und er hat schon auch an dem Abend jetzt geäußert, dass er sehr, sehr stolz ist, welchen Weg ich gegangen bin.

00:19:44: Und ich musste dann einfach auch zu ihm sagen, weil ich wirklich diese Leidenschaft auch bei ihm gesehen habe und auch so ein bisschen oder sehr viel davon bei mir überschwappt ist.

00:19:56: Ja, ich würde glaube ich sagen, Leidenschaft war lauter als perfekte Kleidung.

00:20:00: Und das gilt für mich, für Mitarbeiter, genauso wie für Gäste.

00:20:04: Wenn wir heute Gäste sehen, ist das nicht immer ein Ausdruck von, das ist ein potenziell guter oder schlechter Gast.

00:20:11: Das kann man an Kleidung, zumindest in meiner Welt, niemals festmachen.

00:20:15: Und das habe ich auch in all den Jahren nicht gemacht.

00:20:19: Der Morgen um acht in Eckysbüro hat mich geprägt.

00:20:22: sehr geprägt und zwar mehr als jedes Fachbuch, was ich über Leadership und Führung hätte lesen können.

00:20:27: Und Respekt, das ist glaube ich so mein Take away zwei.

00:20:31: Respekt miteinander trägt auch in schwierigen Zeiten, den sollten wir uns behalten, den sollten wir uns bewahren, weil besonders dann, wenn es knallt, geht es darum, dass man respektvoll miteinander umgeht.

00:20:42: Und am Ende geht es nicht um Lautstärke, es geht nicht um Drama, sondern es geht um Klarheit und es geht um Haltung und es geht um Sprache.

00:20:49: Er hätte zu diesem Zeitpunkt alles alles recht der Welt gehabt, mich als respektlos dazu nehmen.

00:20:55: Das war ich definitiv auch gewesen mit diesen Ausdrücken.

00:20:58: Aber was mich wirklich beeindruckt hat, dass es ihm gar nicht um seine Beschimpfung ging, sondern es ging darum, wie ich vielleicht einfach in dieser doch stressigen Situation, was ja ein Stück weit auch verstanden hat, auch mit den Kollegen hätte sprechen wollen.

00:21:11: Und das ist etwas, wie ich schon gerade gesagt habe, das hat mich sehr, sehr geprägt.

00:21:18: Und ... Was ihr, glaube ich, auch mitnehmen könnt, ist, dass Menschen, die einen prägen, dass die ein Leben lang bleiben.

00:21:24: Und das ist, glaube ich, besonders in der Gastronomie so.

00:21:28: Und ich kann euch nur wünschen, wenn ihr jemand habt, der euch gefordert, begleitet oder auch manchmal gerettet hat.

00:21:35: Also, es gab auch eine Situation, da hat Herr Reimann mich nach einer langen Beziehung und einem Neustart mehr oder weniger gerettet.

00:21:45: sage ich euch einfach ganz klar meldet euch bei denen sagt nochmal danke geht essen.

00:21:50: die zeiten können super schnell vorbei sein.

00:21:53: jetzt ist es nochmal so zeit inne zu halten.

00:21:54: wir sind am jahresende.

00:21:56: deswegen will ich noch dazu aufrufen vielleicht so mein drittes take away aus dieser folge Wenn ihr jemanden habt, den ihr lange nicht gesehen habt, die mir aber vielleicht viel zu verdanken habt oder die mir vielleicht nochmal Danke sagen wollt, dann kann ich es nur empfehlen euch bei denen zu melden.

00:22:10: Und ich weiß, es heißt immer, wir haben alle keine Zeit und Zeit ist auch wirklich begrenzt.

00:22:14: Der Moment auch in meiner Welt ist gerade begrenzt.

00:22:17: Aber ich kann euch nur sagen, es lohnt sich, sich die Zeit dafür zu nehmen.

00:22:22: Ich habe mir fest vorgenommen, ich werde nicht nochmal zwanzig Jahre warten, bis ich an Rheinland wieder sehe.

00:22:27: Wir werden das sehr bald wiederholen.

00:22:29: Wenn ich das nächste Mal in Hannover bin, werde ich mich wieder bei ihm melden.

00:22:32: Und das war ganz witzig.

00:22:34: So machen es auch viele seine Auszubildenden heute noch.

00:22:37: Also er hat mir erzählt, dass er mit sehr sehr vielen noch in Kontakt ist.

00:22:40: Und dass sehr sehr viele sich regelmäßig bei ihm melden, was ihm total gut tut.

00:22:44: Und so sind wir am Ende doch ein bisschen wie seine Familie, die über viele Jahre den Kontakt gehalten hat.

00:22:55: Royal to go, glaube ich.

00:22:56: Was kann ich euch anderes empfehlen, als eine seine Läden mal zu besuchen?

00:23:00: Wie gesagt, das Restaurant Klischee, in dem ich gelernt habe, das gibt es in Hannover leider so nicht mehr.

00:23:05: Es gibt aber genau gegenüber für die Hannover-Rana, die werden es wissen, das ehemalige Herke-Eck, das heißt, Heut-Reimanns-Eck, und es hat auch noch seinen Namen.

00:23:14: Und wenn ihr mal in Hannover seid, geht dort hin.

00:23:16: Dort ist es... Also seine Seele ist auf jeden Fall noch da.

00:23:19: ein Großteil seiner Speisekarte, die er damals auch als Berater mitgeschrieben und mitgestaltet hat.

00:23:24: Ein paar Klassiker von ihm sind auf der Karte.

00:23:27: Und das ist so ein bisschen mein Royal To-go-Tipp, das Rhein-Manns-Eckern-Anova.

00:23:30: Schaut es euch an, gerade jetzt zur Weihnachtszeit ist das total gemütlich.

00:23:33: Das ist ein Ort mit Seele, aber auch mit sehr, sehr vielen Geschichten.

00:23:36: Und die kann man an der Wand auch so ein bisschen nachlesen.

00:23:38: Und hier noch ein kleiner Adventsenseite.

00:23:40: Achtet mal drauf, ob der Weihnachtsbaum an ist, wenn ihr am weißen Kreuzplatz seid und vor dem Herke-Eck steht.

00:23:46: Das war an dem Abend nämlich so ein bisschen unser Hangover.

00:23:49: Deshalb vergisst das nämlich immer regelmäßig anzumachen.

00:23:51: Er konnte an dem Tisch, wo wir gesessen haben, rausschauen und hat gesehen, dass der Weihnachtsband... Weihnachtsbaum nicht an ist.

00:23:58: und er hat uns dann erzählt, dass er jeden Tag anruft und nochmal charmant daran erinnert, dass dieser Baum doch so schön ist, wenn er leuchtet und sie möchten ihn doch anmachen.

00:24:06: Und ich habe dann nur so zum Schluss gedacht, na ja, vielleicht hat er doch noch nicht ganz losgelassen und übt doch noch so ein bisschen.

00:24:13: und wenn es nur der Weihnachtsbaum ist, auf den er achtet.

00:24:15: Aber das hat ihn ausgemacht, diese kleinen Details, die am Ende einen perfekten Abend ausmachen.

00:24:20: Ich hoffe, ihr habt in der Folge gespürt, dass hinter jeder Küche, hinter jeder Karriere, hinter jedem Titel echte Geschichten stehen.

00:24:29: Und die sind nicht immer perfekt und die sind manchmal auch sehr laut.

00:24:33: Wir kommen aus einer Generation, wo Gastro deutlich lauter war, als sie heute ist.

00:24:37: Manchmal ist es aber auch ganz leise.

00:24:39: Manchmal sind es komische Geschichten und in dem Falle von meinem ersten Outfit, von meinem Bewerbungsoutfit sind es vielleicht auch.

00:24:47: peinliche Geschichten.

00:24:48: Aber ich wollte das mit euch teilen, weil es menschlich ist und jede Geschichte dazu beiträgt, dass wir in Erinnerung bleiben.

00:24:56: Ich wünsche euch jetzt schon mal eine wundervolle Adventszeit.

00:24:59: Wünsche mir mal wieder, dass ihr die kleinen Momente feiert, dass ihr euren Lieblingsmenschen aufmerksam kein Schenkt und nicht nur Aperol.

00:25:06: Ich freue mich, wenn ihr mir eure Geschichten aus der Ausbildung oder eure Abende, eure Anekdoten von Menschen erzählt, die für euch wichtig auf dem Weg waren, auf dem ihr heute seid.

00:25:16: Und ja, wenn ihr jemanden kennt, der diese Folge unbedingt hören sollte, dann freue ich mich, wenn ihr den Podcast-Kirch-Reallier weiter empfiehlt.

00:25:24: Und ich sag bis zur nächsten Folge, bleibt neugierig, bleibt herzlich.

00:25:29: hebt euer Glas auf die Menschen, die euch geprägt haben.

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